Fahrt nach Bwindi / Lake Bunyonyi
Gleich nachdem wir Kampala hinter uns gelassen hatten, überquerten wir den Äquator, was natürlich ein Foto Wert ist. Während der Fahrt sieht man abwechselnd das typische Dorfleben und beeindruckende Landschaften. Umso weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, umso dichter die Vegetation. Wir hatten das Gefühl nun das wahre Afrika zu erleben. Kurz vor der Stadt Kabale gab Craigs Auto dann den Geist auf, wir schafften es aber noch bis in die Stadt zu einer Werkstatt. In dieser Straße gab es größtenteils Autowerkstätten. Dieser Ort ist das pure Chaos, er erinnert einen optisch an Mad Max oder das Musik Video California Love, eine Art moderner wilder Westen :) In wenigen Sekunden waren wir von etwa 20 Leuten umgeben, die alle das Auto reparieren wollten, der Rest begnügte sich damit uns zu beobachten.
Wir fühlten uns dort nicht gerade gut aufgehoben, können heute jedoch alle darüber lachen.
Da für uns Beide am nächsten Morgen schon das Gorilla Trekking anstand, blieben John und Craig mit seinem Auto zurück und wir fuhren Lili und Laura mit dem anderen Wagen zur Unterkunft am Lake Bunyonyi. Die Gegend am Lake lässt einen sofort an Süd-Ost-Asien denken. Bootstouren und andere Wasseraktivitäten bieten sich an. Der See ist an der tiefsten Stelle ganze 900 m tief.
Da es in Uganda schon um 18.30 Uhr dunkel wird, hatte Isabella große Bedenken die Strecke nach Bwindi, welche teilweise durch den Wald führt, unter diesen Umständen anzugehen. Nachdem wir die Mädels am Lake abgeliefert haben, gingen wir das Abenteuer dennoch an und machten uns auf dem Weg nach Bwindi.