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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Windhuk II

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Zurück in Windhuk, haben wieder im selben Hostel übernachtet, wie zu Beginn unserer Reise.  In der Früh mussten wir uns dann von John und Lilly verabschieden, die weiter nach Johannesburg und Madagaskar geflogen sind. Wir werden sie hoffentlich schon bald in Uganda wiedersehen.  Die nächsten zwei Tage haben wir uns eine Ruhepause gegönnt, um einige Informationen einzuholen und zu entscheiden ob wir in den Süden Namibias, oder direkt nach Kapstadt/Südafrika weiterreisen. Wir waren dann auch endlich mal richtig afrikanisch Essen. Das Restaurant La Marmite in Windhuk können wir wärmstens empfehlen, es war sehr lecker!  Nach einigen Überlegungen, entschieden wir uns für einen Direktflug nach Kapstadt, obwohl wir uns nicht wirklich sicher waren, ob eine Busfahrt dorthin, oder ein Abstecher zum Fish River Canyon im Süden Namibias, nicht doch besser wären. Wir waren gerade dabei die Flugbuchung abzuschließen, als sich das Schicksal meldete, um uns wieder die Richtu...

Etosha National Park

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Nach der Einfahrt in den Etosha Park über das südlich gelegene Anderson Gate, haben wir auf dem Weg zum Halali Camp, bereits auf eigene Faust eine kleine Safari unternommen und nach Tieren Ausschau gehalten. Gleich zu Beginn sahen wir Straußen, die uns ziemlich angriffslustig erschienen. Und dann hatten wir unglaubliches Glück bereits nach 20 Minuten 4 Löwen und einen Leoparden zu sehen. Unsere Mitreisenden, die sehr Afrika erfahren sind, konnten es kaum fassen, da man meistens lange auf derartige Sichtungen warten muss. Es ist wirklich etwas völlig anderes diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen, als in Gefangenschaft.   Nach der Ankunft im Camp haben wir unsere Zelte aufgebaut und eine Nachtsafari gebucht.    Die Safari war dann leider nicht gerade wundervoll. Es war unglaublich kalt und wir haben in einer 3 stündigen Tour abgesehen von ein paar Nashörnern, was natürlich schon auch toll ist, nur Füchse und eine Eule gesehen :)  Die Methode zum Aufspüren d...

Sesfontein

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Mit “nur” 7 Stunden Fahrt bei 560 km, waren wir irgendwie viel schneller in Sesfontein als angenommen.  Das erste Stück der Strecke führt entlang der bekannten Skeleton Coast, wo man gestrandete Schiffe bestaunen kann. Leider haben wir auf unserem Weg nur ein paar alte Wrackteile zu Gesicht bekommen. Der Rest der Fahrt war jedoch wieder sehr vielfältig.  Begleitet von einer abermals einzigartigen Landschaft, bekamen wir mit ein paar Springböcken und einer Gruppe Zebras, die ersten Tiere zu sehen. Etwas später tauchte nach einem Hügel wie aus dem Nichts eine Giraffe direkt vor unserem Auto auf. Wir waren noch gar nicht aus dem Staunen heraus, als wir plötzlich drei Himba Mädchen entdeckten, die entlang der Straße wahrscheinlich zu ihrem Dorf liefen. Sie hatten jeweils einen großen Kanister dabei, den sie elegant auf Ihrem Kopf balancierten. Wir hielten an und gaben ihnen ein paar Lebensmittel. Sie waren sehr neugierig und freundlich. Die Kanister auf ihrem Kopf schienen kompl...