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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Luang Prabang / Vang Vieng

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In Luang Prabang fühlten wir uns vom ersten Tag an pudelwohl. Man findet hier schnell zur Ruhe und kann z.B. ein Glas Wein und Baguette in einem der vielen Restaurants direkt am Fluss genießen. Die französische Kolonialzeit hat unter anderem eine Vorliebe für guten Wein hinterlassen. Zudem fühlten wir uns durch die Architektur ganzer Straßen, an Südfrankreich erinnert. Durch die vielen Sowjetfahnen und den Kolonialbaustil, könnte man manchmal auch meinen, das man sich auf Kuba befindet. Die wirklich überall hängenden Sowjetfahnen boten Anfangs wirklich einen ungewohnten Anblick, wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit.  Am Abend gab es auf dem Nachtmarkt eine riesige Auswahl an lokalem Streetfood. Außerdem haben wir nirgends in Südostasien so viel Süßes gegessen. Es gab Gebäck sowie alle möglichen Kuchen und Torten. Wahrscheinlich haben auch hiermit wieder die Franzosen etwas zu tun. Damit endet die positive Seite der Kolonialzeit aber auch schon.    ...

Auf dem Mekong River von Thailand nach Laos

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Die Reise nach Laos führte uns in einem Tag mit dem Bus von Chiang Mai über Chiang Rai (Thailand) an die Grenze zu Laos und anschließend in einer zweitägigen Bootsfahrt auf dem Mekong River, nach Luang Prabang (Laos). Wir haben den gesamten Trip bei einer Agentur in Chiang Mai gebucht. Am ersten Tag legten wir einen einstündigen Zwischenstopp am White Temple in Chiang Rai ein - der Tempel ist tatsächlich sehr weiß :)   An der Grenze zu Laos wurde in einem total schäbigen Hotel übernachtet und anschließend ging es auf das Boot. Zumindest lernten wir in dem Hotel wieder drei coole Backpacker aus Ungarn, Irland und Chile kennen. Bei den Booten handelt es sich um lange Holzboote, kein Luxus, aber zweckmäßig würden wir sagen. Gleich nach dem Ablegen, sammelte der “Kapitän” ordentlich Pluspunkte in Sachen Vertrauen. Beim Ausparken des Bootes, rammte er nämlich gleich mehrmals zwei andere Boote sowie ein Haus, welches sich direkt am Steg befand. Er muss sich total verschät...

Chiang Mai - Thailand

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Nach unserem Abstecher in den Süden Thailands und nach Myanmar, zog es uns wieder zurück nach Thailand, diesmal jedoch in den Norden nach Chiang Mai. Auf dem Flug von Yangon nach Chiang Mai kamen wir mit einer jungen Dame aus Korea ins Gespräch. Sie erzählte uns, dass sie Lehrerin sei und gerne ein Interview für ihre Schüler mit uns aufnehmen würde. In dem Interview sollten wir ihre Schüler dazu ermutigen Englisch zu lernen, was wir toll fanden und dann auch sehr gerne getan haben. Wir tauschten Kontakte aus und beschlossen uns noch einmal während unseres Aufenthalts in Chiang Mai zu treffen.  In der Stadt kamen wir in einem Guest House bei einer netten Familie unter. Der Inhaber kommt aus Schottland und hat sich vor ein paar Jahren in Thailand niedergelassen. Er erzählte uns von seiner Familie in Schottland, die bereits seit Generationen im Hotelgewerbe tätig ist. Er selbst wollte die Tradition eigentlich keinesfalls weiterführen, sondern unabhängig bleiben und um die Wel...